Schülerleistungen Chemie
1. Anfänge der Chemie AG
Hier seht ihr eines unserer Bilder vom Anfang im Jahre 2011.
Wir haben hier gerade Wasserstoff (H2) hergestellt
und mit der Knallgasprobe nachgewiesen.
Jo- Ann
2. Tag der offenen Tür
Jedes Jahr aufs Neue sind wir mit vielen Experimenten dabei:
z.B. „Schiffe versenken“
Eines der meistgezeigten Showexperimente unserer AG ist das „Schiffe-Versenken“.
Bei unseren „Seeschlachten“ lassen wir zwei Schiffe (hier Deutschland und Frankreich) gegeneinander antreten. Dazu beladen wir sie mit Munition und Supertreibstoff.
Die Schiffe vor der Schlacht.
Die Schiffe liegen längsseits…
…und schon muss Frankreich den ersten Treffer einstecken, während sich das Wasser vom Blut der gefallenen Matrosen rot färbt.
Doch noch sind sie nicht versenkt…
und schon holen sie zum Gegenschlag aus.
Die deutsche Fregatte wird schwer getroffen,…
Woraufhin sie Schlagseite erleidet.
Das Ganze war natürlich keine Zauberei, sondern hat einfache chemische Ursachen:
Unsere Munition bestand aus dem leichtentzündlichen Natrium, welches, sobald es mit Wasser in Berührung kommt, sofort verbrennt:
2Na + 2 H2O à 2 Na+ + 2 OH- + H2
z.B. Tanzende Gummibären
Nachdem Jo-Ann den Gummibären mit ihrem Brenner Feuer „unterm Hintern“ gemacht hat, fingen sie auch schon wie die Verrückten an zu tanzen.
Bei dieser Reaktion geschieht folgendes:
Zucker verbrennt heftig, da Kaliumchlorat als „Sauerstoffspender“ die Reaktion verstärkt.
z.B. Chemischer Garten
Auch unser chemischer „Garten“ ist immer ein Highlight unter den Showexperimenten.
Bei diesem sehr schönen Experiment quellen einfach nur verschiedene Salze auf, welche sich unvollständig in Wasser lösen (behinderte Diffusion).
z.B. Münzen vergolden
So sieht die Münze nach dem „Versilbern“ ….uns so nach dem „Vergolden“
aus…
Die eigentliche chemische Reaktion war leider kein „Vergolden“, sondern nur eine Bildung einer Legierung, nämlich Messing. Diese entstand nachdem die in der ersten Reaktion aufgetragene Zinkschicht sich mit der Kupferoberfläche der Münze verband.
3. Erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb der Dechemax:
Hier seht ihr uns beim Arbeiten.
Marc, Rick, Björn, Domenic, Leon
Rick, Domenic, Fr. Langfeldt, Marc, Tabea
Hier seht ihr eines der Protokolle, das wir beim Wettbewerb eingereicht haben:
PROTOKOLL
Ein bisschen Physik – Elektromagnet selbst bauen
1. Allgemeines und Vorüberlegungen
1.1 Aufgaben/ Versuchsfrage
- Was beobachtet ihr?
- Könnt ihr beschreiben, was hier passiert?
- Warum ist es wichtig, dass die Spule möglichst viele Windungen hat?
- Wieso wickelt man den Draht um einen Eisennagel
1.2 Versuchsmaterial
Geräte |
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Lackisolierter Draht |
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Eisennagel |
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Büroklammern |
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Spannungsquelle (hier 2 Volt) |
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2. Durchführung
2.1 Versuchsaufbau
Da es bei uns nicht mit einer 1,5 Volt Batterie funktionierte, haben wir eine Spannungsquelle des Physikbereiches unserer Schule verwendet, deshalb mussten wir 2 Volt einstellen, da 1 Volt nicht ausgereicht hat und wir nur „volle Volt“ haben.
2.2 Versuchsbeobachtungen
Wir konnten sehen, dass die Büroklammer durch den Kupferdraht umwickelten Eisennagel angezogen wurde, später konnten wir die Büroklammer sogar einfach an dem Eisennagel hängen lassen.
3. Auswertung
Die Büroklammer wurde durch den Elektromagneten angezogen, da Eisen ein ferromagnetischer (d. h. hat die Möglichkeit durch Dauermagneten oder Elektromagneten magnetisiert zu werden) Stoff ist. Hier wurde er durch die Elektrizität magnetisiert und wurde so zu einem Dauermagneten.
Es ist so wichtig, sehr viele Windungen für den Draht zu nehmen, damit die Spannung, wie bei der Tesla-Spule erhöht wird, außerdem benötigen wir so viele Windungen, damit es viel „Angriffsfläche“ zum Magnetisieren gibt.